Reiter-Coaching - der Weg zur Leichtigkeit im Sattel

Hallo, ich bin Ute

Mein Weg zu "Sicher im Sattel"

Erste Reitschulen-Erlebnisse...

Wie so viele Mädchen, wollte ich schon sehr jung unbedingt Reiten lernen.

Zum 7. Geurtstag bekam ich mehrere Reitstunden in einem konventionellen Reitstall geschenkt. Gleich hier begannen die schlechten Erfahrungen mit viel zu großen, für mich kaum händelbaren Schulpferden und einer sehr unfreundlichen Reitlehrerin mit barschem Militärton.

 

Abgestumpfte Pferde die nur noch auf den Reitlehrer reagierten, durchgehende Pferde, steigende, beißende und tretende Pferde - all dies schien überall normal zu sein. So hatte ich mir das nicht vorgestellt...

Ich schleppte mich immer desillusionierter von Reitschule zu Reitschule, aber irgendwie waren sie alle ähnlich und ich war kurz vorm Aufgeben. 

 

Dann entdeckte ich einen netten Pferdehof, wo ausschließlich gemütliche Ausritte in der Gruppe gemacht wurden. Unsichere Reiter wurden von den Stallbetreibern sogar geführt und es wurde freundlich erklärt. Ein Traum.

Die Pferde lebten nachts auf der Koppel, gingen tagsüber im Reitbetrieb oder standen im Stall. Alle waren ausgeglichen und freundlich, so wie auch die Stallbetreiber. Dort machte Reiten endlich Spass.

 

Die Erlebnisse aus den Reitschulen saßen dennoch tief in mir.  Als ich leider umziehen musste und wieder nur konventionelle Reitschulen fand, gab ich das Reiten erstmal auf.

 

Mein erstes eigenes Pferd

Als junge Erwachsene versuchte ich es nochmal. Nach langer Suche zog der süße Amerikanische Appaloosa-Jährling Blue zu mir. Ich liebte ihn sehr und verbrachte jede freie Minute mit ihm in unserem eigenen Offenstall in Selbstversorgung.

Als er 5 Jahre alt war, ritt ich ihn selbst an und hatte eine tolle Zeit mit ihm. Er war so unkompliziert und machte praktisch alles mit.

Weil er so verlässlich und so lieb war, keimten meine Blockaden auf ihm nur selten auf und ich bemerkte erstmal nichts mehr davon.

 

Leider fand ich für Blue keinen zuverlässigen Schmied oder Hufpfleger, und wenn, dann war ich nicht zufrieden mit deren Arbeit oder mit dem Umgang mit meinem lieben Blue.

 

Hufspezialistin aus Passion

So entschied ich, das selbst zu übernehmen und mein Wissen auch anderen zur Verfügung zu stellen. Ich wollte Pferden helfen, schmerzfrei zu laufen und ihnen ein hufgesundes Leben ermöglichen.

Ich machte eine Ausbildung als Hufpflegerin, hängte meinen Job an den Nagel, mache mich selbständig und spezialisierte mich auf gesunde Barhufe in Balance.

 

Mein Terminbuch war schell voll und den folgenden 20 Jahren meiner hauptberuflichen Tätigkeit begegneten mir unglaublich viele Kundinnen, die selten oder gar nicht ritten. Sehr bald wurde mit klar, dass sie Angst vor ihren Pferden hatten, obwohl die meisten super lieb waren.

 

Der Spanier und die alten Blockaden

Viele Jahre später kam der 5-jährige PRE Hengst Kan in mein Leben. Durch meine guten Erfahrungen mit Blue wurde ich ziemlich mutig.

Zu diesem Zeitpunkt hatten fast alle im Stall Angst vor Kan. Den Reitplatz hatte ich meistens für mich alleine...  dummerweise hatte er beim Vorbesitzer so einiges gelernt, was mich nicht unbedingt glücklich machte. Aber ich kannte Kan, seit er 3 Jahre alt war, und traute mir diese Herausforderug zu.

Obwohl ich mit Kan schöne Sachen unternahm, kam ich durch sein Temperament und zusätzlich durch seine von Natur aus höhe Körperspannung, die ich von Blue so nicht gewohnt war, wurden immer wieder mal meine Erfahrungen aus alten Reitschultagen getriggert. 

Immerhin: egal, was er machte, zumindest bin ich wie durch ein Wunder wenigstens nie von ihm runtergefallen. :-)

 

Aber ich ertappte mich doch öfters dabei, wie ich plötzlich lieber Bodenarbeit machte als zu reiten... Hier waren wir auch ein super Team.

 

Bei einer Reitanlagen-Eröffnung sind wir sogar mit unserem kleinen Programm vor Publikum aufgetreten. 

Kan blühte auf. Sonst eher schreckhaft, war Klatschen hier kein Problem. Ich glaube, er liebte Publikum...

 

Meine beiden Pferde Blue und Kan

Coachin für Angstreiter seit 2005

Weil ich ein paar eigene Themen angehen wollte, holte ich mir Unterstützung bei einer Heilpraktikerin für Psychotherapie, die später sogar eine meiner Dozentinnen werden sollte.

 

Ich war beeindruckt davon, welche großen Veränderungen mit Psychologischem Coaching/Beratung möglich sind und entschied mich für einige Ausbildungen auf diesem Gebiet.

 

Ab 2005 spezialiserte ich mich darauf, Ängste und mentale Blockaden bei Reitern zu lösen. Meine neuen Kundinnen hatte ich zum Teil bereits in meinem alten Kundenstamm...

 

14 Jahre arbeitete ich auf beiden Gebieten, Huforthopädie und psychologisches Coaching. Seit 2019 arbeite ich nur noch als Coachin.

Ich habe also einen reichhaltigen Erfahrungsschatz, aus dem ich schöpfen kann.

 

Online-Coaching "Sicher im Sattel"

Schon ein paar Jahre vor der Corona-Krise entdeckte ich, wie wunderbar ich mein Wissen meinen Klientinnen auch online  vermitteln kann und wie zeitsparend es für meine Klienten ist, nicht mehr den zum Teil langen Weg zu mir anreisen zu müssen. Davor fuhren meine Klientinnen teilweise bis 400km, um mich in meinem Coachingstudio zu erreichen.

Mittlerweile habe ich Kundinnen aus der Holland, Österreich, natürlich Deutschland und aus der Schweiz.

 

Mein Coaching für sicheres Reiten baute ich über die Jahre immer weiter aus.

Weil ich sehr praktisch veranlagt bin und mich zudem ungern unnötig mit langwierigen Dingen aufhalte, wenn es auch eine Abkürzung gibt, wurden meine Coaching-Tools immer effizienter und punktgenauer.

 

Seit einigen Jahren ist mein Coaching "Sicher im Sattel" nun sehr gut ausgereift, aus meiner Sicht gibt es nichts mehr zu verbessern, weil es zuverlässig funktioniert und ich mich über glückliche Kundinnen und zufriedene Pferde freuen darf.

 

Meine Philosophie - Danksagung an meine Klientinnen

Weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie gut es tut, inneren Ballast abzuwerfen und Einschränkungen abzustreifen ist es mir eine echte Herzensangelegenheit, meinen Klientinnen ebenfalls möglichst schnell dabei zu helfen, damit sie möglichst bald wieder Freude mit ihrem geliebten Pferd haben können.

 

Ich freue mich aufrichtig, wenn sich meine Klientinnen schon direkt beim ersten Termin wieder ein wenig zuversichtlicher fühlen und meinen virtuellen Praxisraum mit einem Lächeln im Gesicht und voller Hoffnung verlassen.

Und ganz besonders freue ich mich, wenn ich, meistens schon ab dem 2. Termin, glückliche Gesichter sehe und herzerwärmende Geschichten von den Pferden höre. 

Etwa, dass die Pferde, die immer gelockt und überlistet werden mussten, nun sofort beim Anblick ihrer Menschin angelaufen kommen und sich über die gemeinsame Zeit zu freuen beginnen.

 

Und ich freue mich über Alle, die ich auf Ihrem "Ent-Wicklungs"-Weg begleiten und unterstützen durfte und darf und danke Euch von Herzen für Euer Vertrauen! Ihr seid alle wunderbar!

 


Meine Ausbildungen

  • 2004 - 2005: NLP Praktitioner - Institut Klaus Grochowiak, Wiesbaden
  • 2013 - 2014: Psychologische Beraterin - Paracelsus-Schule, Kassel
  • 2014: Suchtberaterin - Paracelsus-Schule, Kassel
  • 2014: Wingwave-Coach - Insitut Dipl.-Psych. Besser-Siegmund, Hamburg
  • Reiki-Meisterin: 1994 - Reiki 1. Grad, 1998 - 2. Grad, 2014 - 3. Grad (Meistergrad)
  • Besuchte Semiare oder Vorträge und zahllose gelesene Fachbücher zu folgenden Themen:  Effektives Coaching, Ängste besiegen, die Kunst der glücklichen Beziehung, Selbstreflektion, Partnersuche, Toxische Beziehungen, Bindungsangst, Narzissmus, Arbeit mit dem inneren Kind, Systemische Aufstellung - Arbeit mit dem Systembrett, Selbstwert, Gesetz der Resonanz, Systemische Kurzzeit-Therapie, Genogramme, positive Affirmationen, Glaubenssätze, Auswirkungen der Geschwisterreihenfolge, Pränatale Erfahrungen, Nahtod-Erfahrungen, Traumdeutung, Psychosomatik, Mentaltraining, Selbstheilungskräfte, Entspannungstechniken, Phantasiereisen, Bestellungen beim Universum, Hypnotherapie, Meditation.

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